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Fälle von Tular­ämie in der Region Stuttgart

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Hohes Fieber, Schüttelfrost und epigastrische Schmerzen - vermutlich erfolgte die Infektion der 33-Jährigen bei einem Bachfest. Hohes Fieber, Schüttelfrost und epigastrische Schmerzen - vermutlich erfolgte die Infektion der 33-Jährigen bei einem Bachfest. © iStock/Thiago Santos

Zwar ist die Tular­ämie hierzulande eher selten. Aber Achtung: Die bakterielle Infektion kann nicht nur für Tiere tödlich enden.

Das klinische Bild der Tular­ämie ist recht variabel. Das verdeutlicht der Fall einer 33-Jährigen, die sich mit hohem Fieber, Schüttelfrost und epigastrischen Schmerzen vorstellte. Unter den Dia­gnosen „Infekt unklarer Genese“, „Bronchitis mit Begleitpleuritis“ und „Gastritis unter Einnahme nicht-steroidaler Antirheumatika“ war die Frau bereits ambulant, kurzeitig auch stationär behandelt worden. Doch hatten Ibuprofen, Cefuroxim, Amoxicillin/Clavulansäure und Clarithromycin nicht angeschlagen, und so wurde die Frau ins Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen überwiesen.

Leberabszesse gelten als absolute Rarität

Neben 40 °C Fieber bestand basal leichtes Pleurareiben sowie epigastrisch und…

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