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Fast jeder zweite Hausarzt macht im DMP mit

Autor: REI

Gegen anfangs erheblichen Widerstand in der Kollegenschaft ist es dem hessischen Hausärzteverband innerhalb von fünf Monaten gelungen, 1680 der 3945 Hausärzte im Land für sein Diabetes-DMP zu gewinnen. Nur in Hessen gibt es solch einen Rahmenvertrag zwischen allen Krankenkassen und einem Ärzteverband; die Kollegen schließen auf dieser Basis wortgleiche Einzelverträge ab.

Landesverbandschef Dr. Dieter Conrad bleibt dabei: Dieser Vertrag sollte nie dazu dienen, "die KV zu pulverisieren", sondern er sei explizit nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen KV und Kassen zu Stande gekommen. Beim Deutschen Hausärztetag in Travemünde versuchte Dr. Conrad, Ressentiments und Wissensdefizite bei den Kollegen zu beheben.

Die Honorare, so der Landarzt aus der Nähe von Kassel, seien nicht schlechter, sondern zum Teil deutlich besser als bei den KV-Verträgen in den anderen Bundesländern. Die Kassen bezahlen neben Erst- und Folgedokumentationen (25/15 €) sowie Hypertonieschulungen (25,56 € pro Patient und Doppelstunde) noch eine monatliche "Strukturpauschale" von 1,25 €…

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