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Fetale Alkoholspektrumstörung bei Kindern

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Ein Prozent der Feten wird durch übermäßigen Konsum von Alkohol geschädigt. Ein Prozent der Feten wird durch übermäßigen Konsum von Alkohol geschädigt. © fotolia/vchalup

Wenn Schwangere es mit der Abstinenz nicht so genau nehmen, kann das beim Ungeborenen zu irreversiblen Hirnschäden führen. Auffälligkeiten im Bereich Wachstum, Entwicklung, Kognition, Gesicht sowie eine Mikrozephalie weisen dann auf eine fetale Alkoholspektrumstörung hin.

Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr 2012 trinken etwa 20 % der Schwangeren gelegentlich das ein oder andere Gläschen Alkohol, 8 % verfallen dem riskanten Konsum. So genießen knapp 4 % einmal im Monat auch mal mehr als vier Getränke pro Gelegenheit. Etwa 0,1 % gaben an, dass dies sogar mindestens einmal pro Woche vorkommt, schreiben Dr. Miriam­ N. Landgraf und Professor Dr. Florian­ Heinen von der Pädiatrischen Neurologie im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Das Risiko einer Schädigung durch intrauterine Alkoholexposition steigt zwar mit der Höhe und Dauer des Konsums. Da es aber keine Grenze gibt, ab der der Konsum für das…

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