uHCC FGFR4-Inhibitor liefert vielversprechende Ergebnisse in der Erst- und Zweitlinie

ESMO-GI 2025 Autor: Friederike Klein

Eine zielgerichtete Therapieoption für HCC-Patient:innen zeigt in Erst- und Zweitlinie vielversprechende Ansprechraten. Eine zielgerichtete Therapieoption für HCC-Patient:innen zeigt in Erst- und Zweitlinie vielversprechende Ansprechraten. © Crystal light – stock.adobe.com

Mit Irpagratinib könnte sich für Erkrankte mit nicht-resektablem hepatozellulärem Karzinom eine zielgerichtete Therapieoption ergeben – und das sowohl in der Erst- als auch in der Zweitlinie. Rund die Hälfte der Patient:innen sprach auf die Behandlung an.

Es war lange eine Diskussion, ob es bei kleinen Tumoren und typischen Charakteristika für ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) immer eine Biopsie braucht. Präzisionsmedizin ist aber nur möglich, wenn Gewebe zur Testung auf Treibermutationen und molekulare Zielstrukturen vorliegt. Noch ist die Genauigkeit der Liquid Biopsy nicht gut genug, um eine solche Präzisionsmedizin beim HCC zu ermöglichen. Deshalb empfahl Prof. Dr. Dr. Peter R. Galle, Universitätsmedizin Mainz: „Go for biopsies.”1 

Ein Beispiel für eine zukünftig mögliche neue zielgerichtete Therapie für Erkrankte mit nicht-resektablem HCC (uHCC) ist Irpagratinib, ein oraler selektiver Inhibitor des…

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