Finger weg von engen Nierenarterien

Autor: CG

Soll man stenosierte Nierenarterien weiten, um eine therapieresistente Hypertonie zu bekämpfen? Eine aktuelle Studie liefert Fünf-Jahres-Ergebnisse.

Medikamentöse Therapie allein oder zusätzliche Revaskularisation, so hießen die Therapiemöglichkeiten für die Studienteilnehmer, alle Patienten mit arteriosklerotischen Nierenarterienstenosen. Während sich in puncto Blutdruck sowie renaler und kardiovaskulärer Ereignisse im Beobachtungszeitraum keine großen Unterschiede zwischen den Gruppen ausmachen ließen, verzeichnete man doch 23 ernste Zwischenfälle im Zusammenhang mit der Revaskularisation. Darunter waren zwei Todesfälle zu beklagen. Diese sorgfältig kontrollierte Untersuchung spricht klar gegen die Revaskularisation: Als Therapie der Nierenarterienstenose ist sie mit erheblichen Risiken behaftet, ohne jedoch gegenüber der alleinigen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.