Ovarialkarzinom Fitte Patient:innen und erfahrene Operierende sind die Voraussetzung

ASCO 2025 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Fitte Patient\:innen mit Ovarialkarzinom profitieren beim PFS stärker von primärer Operation als von Intervall-OP. Fitte Patient\:innen mit Ovarialkarzinom profitieren beim PFS stärker von primärer Operation als von Intervall-OP. © Ei – stock.adobe.com

Die Ergebnisse der Phase-3-Studie TRUST deuten darauf hin, dass fitte Patient:innen mit operablem fortgeschrittenem Ovarialkarzinom von einer radikalen primären zytoreduktiven Operation hinsichtlich des PFS stärker profitieren als von neoadjuvanter Chemotherapie mit nachfolgender zytoreduktiver Intervall-Operation. Das spiegelte sich jedoch nicht im OS wieder. 

Der optimale Zeitpunkt für die maximale zytoreduktive Resektion bei Patient:innen mit operablem fortgeschrittenem Ovarialkarzinom (OC) werde immer wieder diskutiert, erläuterte Prof. Dr. Sven Mahner, LMU Klinikum, München.1 Über Jahrzehnte stellte die radikale primäre zytoreduktive Operation (PCS) den Standard dar, es wird aber zunehmend eine zytoreduktive Intervall-Operation nach neoadjuvanter Chemotherapie (NACT-ICS) durchgeführt. Die TRUST-Studie (ENGOT ov33/AGO-OVAR OP7) sollte für mehr Klarheit sorgen und stellte beide Therapiekonzepte einander gegenüber. 

Primäre Operation erreichte einen signifikanten PFS-Vorteil

Von den 796 randomisierten Erkrankten mit fortgeschrittenem, aber…

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