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Akute mye­loische Leukämie Nicht für alle Patient:innen

EHA 2023 Autor: Friederike Klein

Bislang ist der FLT3-Inhibitor bei AML-Patient:innen nur als Monotherapie im Rezidiv zugelassen. Doch kann dieser auch nach einer HSCT helfen, Remissionen zu erhalten? Bislang ist der FLT3-Inhibitor bei AML-Patient:innen nur als Monotherapie im Rezidiv zugelassen. Doch kann dieser auch nach einer HSCT helfen, Remissionen zu erhalten? © Oleksandr – stock.adobe.com

AML-Erkrankte mit FLT3-ITD profitieren von dem FLT3-Inhibitor Gilteritinib, wenn dieser nach einer hämatopoetischen Stammzelltransplantation als Erhaltung gegeben wird – aber nur, wenn sie vor oder nach der Transplantation MRD-positiv sind. Die Daten der MORPHO-Studie stützen demnach ein auf der MRD basierendes Vorgehen.

Eine interne Tandemduplikation des FLT3-Gens (FLT3-ITD) bei Patient:innen mit akuter mye­loischer Leukämie geht mit einer ungünstigen Prognose einher. Der FLT3-Inhibitor Gilteritinib ist bislang als Monotherapie im Rezidiv zugelassen. Ob die Substanz auch helfen kann, nach einer hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSCT) Remissionen zu erhalten, prüften Forschende in der Phase-3-Studie BMT-CTN ­1506/­MORPHO. Prof. Dr. Dr. ­Mark J. ­Levis vom Johns Hopkins Sidney Kimmel Comprehensive Cancer Center in Baltimore stellte die primären Ergebnisse vor. 

Die randomisierte, placebo­kontrollierte Doppelblindstudie wurde in 110 Zentren in 16 Ländern weltweit durchgeführt. Sie schloss Erkrankte…

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