Schlafapnoe Folgen und Therapieoptionen

Autor: C. Borchard Tuch

Menschen mit schweren Formen der obstruktiven Schlafapnoe haben ein dreifach erhöhtes Mortalitätsrisiko. Eine frühzeitige Behandlung der Erkrankung kann präventiv wirken. Auf dem ERS-Kongress wurde deutlich, dass Begleiterkrankungen oftmals eine große Gefahr für den Patienten darstellen und ebenfalls einer optimalen Therapie bedürfen.

Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine bedeutsame Volkskrankheit. Zwischen 1 und 5 % der Bevölkerung im mittleren Lebensalter leiden an einer behandlungsbedürftigen Form. Bezieht man auch die gemäßigten Formen mit ein, werden Prävalenzen von bis zu 24 % erreicht. Bei den Schlafapnoeikern stoppt der Luftfluss an Mund und Nase über mehr als zehn Sekunden im Schlaf. Inspiratorischer Kollaps der äußeren Atemwege – vornehmlich pharyngeal – führt zur Okklusion, erkennbar am lauten Schnarchen meist schon kurz nach dem Einschlafen.

Wie wird Schlafapnoe diagnostiziert?

Eine ausführliche Anamnese ist wichtig, um die Diagnose Schlafapnoe stellen zu können. Anhand der Anamnese lassen sich…

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