Football tötet mit Latenz
Wenn Footballspieler nach einer Kopf zu Kopf Kollision "ihre Glocke hören" oder "Sternchen sehen", schütteln sie diese Missempfindungen meist ab und kehren als tapfere Kämpfer aufs Feld zurück.
Um sich von einer solchen Schädigung zu erholen, braucht das Gehirn mindestens eine Woche Ruhe, heißt es in "JAMA". Erfolgt in dieser vulnerablen Phase ein weiteres Trauma, kann sich ein malignes Hirnödem entwickeln. Genau dieses Schicksal ereilte im Herbst 2001 einen jungen High-School-Spieler. Er verstarb an einem subduralen Hämatom, nachdem er 15 Stunden zuvor auf dem Feld zusammengebrochen war.
Neben diesem hohen Akutrisiko drohen zudem beachtliche Langzeitschäden: Chronisch rezidivierende…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.