Fortschritte erkennbar?
"Konservative Therapieoptionen bessern die Symptomatik bei BPH-Syndrom, beeinflussen die Obstruktion jedoch nicht oder nur geringgradig. Die Behandlungsmorbidität ist niedrig", urteilte 1999 eine Expertengruppe der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Sie hatte neben der Wait-and-see-Strategie auch die medikamentösen Optionen unter die Lupe genommen. Zur Phytotherapie wollten die Kollegen damals wegen zu dünner Datenlage keine endgültige Bewertung abgeben. Alfa-Rezeptorenblocker, hieß es weiter in "Der Urologe A", könne man zur symptomatischen Therapie des BPH-Syndroms, 5-alfa-Reduktasehemmer bei Drüsenvolumina über 40 ml einsetzen.
Kurze Zeit nachdem die Leitlinie veröffentlicht war,…
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