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Fragen Sie ältere Patienten gezielt nach Inkontinenz-Beschwerden!

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: wikipedia

Von selbst berichten Patienten kaum über unfreiwilligen Harnverlust. Um so wichtiger ist es, gezielt nachzufragen.

Bei Patienten mit Inkontinenzverdacht sollten Sie auf jeden Fall die tägliche Trinkmenge eruieren, besser noch wäre ein Miktionsprotokoll, was aber bei Älteren oft schwer zu erheben ist. Zur körperlichen Untersuchung gehört die digital-rektale Untersuchung (BPH, Prostatakrebs, Sphinkter-Tonus). Bei Frauen gilt es zudem nach Schleimhautatrophie oder Prolaps zu fahnden.


Ein Stresstest (Belastungsinkontinenz) ist bei beiden Geschlechtern zu empfehlen, ebenso der Urinstatus (HWI). Ob Restharn besteht, lässt sich sonografisch klären, schreiben Dr. Bastian Amend von der Urologie der Universitätsklinik Tübingen und Kollegen.

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