Frauenärzte sind zu unkritisch?
„Wir haben festgestellt, dass die aktuellen nationalen und internationalen Empfehlungen zur Hormontherapie bislang noch nicht in den Arztpraxen angekommen sind“, sagte Jürgen Klauber, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) und Mitautor der Studie, bei deren Präsentation in Berlin. So gehen vier von fünf Befragten davon aus, dass Risiken überbewertet werden. 43 % sind sogar der Meinung, dass gegenwärtig noch zu wenige Frauen eine Hormontherapie erhalten. Klauber zufolge würden Hormone zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz sowie bei Depressionen angewandt, obwohl es keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür gebe.
"Hormone sind kein Jungbrunnen"
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