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Frühe Intervention bei akuter Myokardischämie konventioneller Behandlung überlegen

Autor: UNo

Nachdem heute zur Behandlung akuter Myokardischämien Stents sowie potentere thrombolytische Medikamente als in früheren Studien zur Verfügung stehen, war es an der Zeit, wieder einmal per aktueller Studie zu überprüfen, ob die konventionelle oder die frühe interventionelle Behandlung dem Patienten einen besseren Benefit bringen. Eine spanisch-portugiesische Arbeitsgruppe um Professor Francisco F. Avilxe9s, Valladolid, stellte die eindeutigen Ergebnisse am Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie vor.

Frühere Studien liessen nur den Schluss zu, dass es unnötig bis gefährlich ist, eine Thrombolyse bei akuter Myokardischämie durch eine sehr frühe Intervention zu ergänzen. Diese Studien verwendeten aber beispielsweise weder GPIIb/IIIa-Inhibitoren noch Stents. Um also für die derzeit geübte Behandlung klare Aussagen treffen zu können, randomisierten Professor Avilxe9s und Mitarbeiter 500 Patienten mit einem akuten koronaren Ereignis entweder in eine Gruppe mit derzeit empfohlenem Thrombolyse-Vorgehen oder in eine Gruppe mit kardialer Intervention, die zusätzlich zur Thrombolyse innerhalb 24 Stunden nach Lysebeginn eingesetzt wurde. Diese Patienten erhielten einen Stent (81%) oder eine…

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