Frühe Repolarisation lockt frühen Tod
Finnische Ärzte untersuchten 10 864 Menschen aus der Bevölkerung mittels Standard-EKG auf Zeichen der frühen Repolarisation in inferolateralen Ableitungen, sogenannte J-Wellen. Die Probanden waren durchschnittlich 44 Jahre alt und wurden im Mittel 30 Jahre lang nachbeobachtet. Primärer Endpunkt der Studie war der kardial bedingte Exitus, sekundäre Endpunkte der Tod jeglicher Ursache oder durch Arrhythmie.
Bei insgesamt 630 Teilnehmern registrierte man im Beobachtungszeitraum eine J-Welle mit Amplituden größer 0,1 mV. Das ergibt eine Prävalenz von 5,8 %. 384-mal fand sich die Veränderung in den inferioren EKG-Ableitungen, wobei Männer mit 70 % den Löwenanteil ausmachten. 262 Probanden zeigten…
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