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Fünfmal Scharlach – von mild bis fulminant

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: thinkstock

Himbeerzunge, Tonsillopharyngitis, Facies scarlatinosa und typischer Hautausschlag – dies kennzeichnet den klassischen Scharlach. Viel häufiger sind aber milde, atypische Verläufe.

Scharlach ist eine toxinvermittelte Systemerkrankung durch beta-hämolysierende Streptokokken, die das Lancefield-Antigen-A auf ihrer Oberfläche tragen. Oft werden die Erreger auch als Gruppe-A-Streptokokken bezeichnet, schreiben Dr. Nicole Töpfner und Professor Dr. Reinhard Berner von der Universitäts-Kinderklinik Dresden.


 


Klassischer Scharlach beginnt mit Schüttelfrost, hohem Fieber, Tachykardie und oft auch mit Kopfschmerzen und Erbrechen. Im geröteten Gesicht fällt eine abnorme Blässe um Mund und Nase auf, die sogenannte Facies scarlatinosa.


Die geschwollenen Tonsillen sind mit weiß-gelblichen, abwischbaren Stippchen versehen, auf dem weichen…

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