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Tsutsugamushi-Fieber Gefährliche Rickettsiose trifft Reiserückkehrer

Autor: Dr. Vera Seifert

Zur Diagnose des Tsutsugamushi-Fiebers sollte auch nach der Bissstelle (Eschar) Ausschau gehalten werden. Zur Diagnose des Tsutsugamushi-Fiebers sollte auch nach der Bissstelle (Eschar) Ausschau gehalten werden. © StockPhotoPro – stock.adobe.com

Tsutsugamushi: schon mal gehört? Was wie eine Variante von Sushi oder einer asiatischen Kampfkunst klingt, bedroht in Wahrheit das Leben. Die Rede ist von einer durch Vektoren übertragenen Zoonose.

Das Tsutsugamushi-Fieber, eine vektorübertragene Krankheit, war bisher in ländlichen Regionen Asiens und Australiens endemisch.

Seit einigen Jahren werden zunehmend Fälle außerhalb der asiatisch-pazifischen Region bestätigt. Auslöser ist das Bakterium Orientia tsutsugamushi. Es gelangt durch bestimmte blutsaugende Milben in den Menschen. Die Krankheit gehört zu den Rickettsiosen und ist im Wesentlichen in einem Gebiet verbreitet, das sich von Pakistan im Westen über Japan im Osten bis Nordaustralien im Süden erstreckt, berichten Dr. Inga­ Wellstein­ und Prof. Dr. Christoph­ Lübbert­, beide vom Universitätsklinikum Leipzig. Seit knapp acht Jahren wird vermehrt über Orientia-Infektionen…

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