Gefangen, zermahlen, aufgerieben: Leben in der Sorgenmühle
Während sich Agoraphobie, Panikstörung, sozio- oder monophobe Krankheitsbilder differenzialdiagnostisch gut abgrenzen lassen, haben es Ärzte und Psychotherapeuten mit der Patientengruppe der sogenannten „Sorgenkrankheit“ schwerer. Das Leitsymptom der Generalisierten Angststörung (engl. generalized anxiety disorder; GAD, F41.1) zeichnet sich durch anhaltende, übersteigerte Sorgen um alltägliche Dinge oder das Wohlergehen Angehöriger aus und um hierdurch beeinträchtigte Interaktionen mit anderen – im Umkehrschluss durch die Unfähigkeit zu entspannen. Motorische Anspannung im Kontext mit frei flottierender Angst wird als quälend empfunden. Autonome Hyperaktivität und vegetative Übererregbarkeit...
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