Anzeige

Gehirn bedankt sich für Stabilität

DDG Autor: Dr. Anja Braunwarth

Nicht nur bei Kindern mit Typ-1-Diabetes, auch bei Älteren mit Typ-2-Diabetes lassen sich Einschränkungen der Hirnfunktion feststellen. Aus Langzeitdaten wird deutlich, dass sowohl Hyper- als auch Hypoglykämien Risiken bergen.

Aus Studien ist bekannt, dass Kinder mit Typ-1-Diabetes einen niedrigeren IQ aufweisen als Stoffwechselgesunde. Dazu kommen Defizite in den Exekutivfunktionen, also beim episodischen und räumlichen Arbeitsgedächtnis sowie der Aufmerksamkeit. Inzwischen hat sich herauskristallisiert, dass die anhaltende Hyperglyk­ämie offenbar besonders große Bedeutung hat, so Professor Dr. Nelly Mauras, Department of Pediatrics am College of Medicine der Universität Florida, Jacksonville. Der Glukoseüberschuss ist mit strukturellen Hirnveränderungen sowie kognitiven Defiziten bei Patienten assoziiert, die schon als Kind erkrankten. So geht ein lang andauernd erhöhtes HbA1c mit einem langsameren Wachstum der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.