Hepatitis C Gehört den direkt antiviralen Wirkstoffen die Zukunft?

Autor: W. Enzmann

Neue, direkt antivirale Agenzien beziehungsweise deren Kombinationen erzielten in Studien bislang unerreichte Heilungsraten und waren dabei gut verträglich. Damit tritt sogar die Eliminierung von HCV in den Bereich des Möglichen. Allerdings müssten dazu mehr Patienten als bisher diagnostiziert und behandelt werden.

Gerade mal ein Jahr ist es her, da waren Interferon, Ribavirin und die Proteasehemmer der ersten Generation noch die Säulen der Hepatitis-C-Behandlung. Allerdings erschweren zahlreiche Barrieren die Therapie mit diesen Wirkstoffen, darunter die eingeschränkte Wirksamkeit und vor allem die schlechte Verträglichkeit [1]. Doch mittlerweile ist Bewegung in die HCV-Therapie gekommen. Es vergeht derzeit kaum ein Monat, in dem nicht neue Studienergebnisse zu direkt antiviralen Agenzien (DAA) präsentiert werden.

Hohe Heilungschancen selbst bei schwer zu behandelnden Patienten

DAA setzen an verschiedenen Schlüsselstellen der Virusreplikation an. Sofosbuvir, das mit hohen Heilungsraten und der…

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