Geldspritzen für Hausärzte
Rund ein Drittel der niedergelassenen Ärzte in den neuen Bundesländern wird in den nächsten fünf Jahren altersbedingt in den Ruhestand gehen. Die verbleibenden Ärzte werden nach Überzeugung der KBV nicht ausreichen, um die hausärztliche Versorgung sicherstellen zu können.
"Der Arztberuf hat wegen der zunehmenden Bürokratisierung, dem hohen Arbeitsaufwand und den wirtschaftlichen Unsicherheiten stark an Attraktivität verloren", diagnostiziert Dr. Richter-Reichhelm die Situation in ganz Deutschland. Er sieht den Gesetzgeber in der Pflicht, "endlich die Rahmenbedingungen verbessern, um den Arztberuf wieder attraktiv zu machen."
Für die KBV und die Kassenärztlichen Vereinigungen seien die…
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