Anzeige

Gemeinsam essen aus Angst?

Autor: EB/CG

Wenn Lebewesen gemeinsam speisen lautet das Motiv mitunter schlicht: Angst.

Diese Erkenntnis entstammt der Forschung an Rundwürmern. Wenn man Exemplare der britischen Sorte "leckere" E. coli loslässt, sondern sie sich gerne ab und mampfen alleine.

Deutsche oder australische Artgenossen dagegen feiern ihre Fressgelage in Gruppen. Doch dahinter steckt keineswegs die pure Fröhlichkeit, erklärten kalifornische Wissenschaftler beim ersten Jahreskongress für Neurogenomik. Nur in der Horde überwinden die "sozialen" Rundwürmer ihre Angst vor dem Gestank der Kolibakterien. Und warum traut sich der britische Wurm dann allein? Er ist genetisch anders gestrickt. Nur kleine Gen-Veränderungen sind nötig, um aus einem scheinbar bärbeißigen Einzelgänger-Wurm ein scheinbar…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.