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Generalstreik vorerst ausgesetzt

Autor: kol

„Bei den Vertragsärzten stehen die Zeichen auf Sturm“, sagt KV-Chef Dr. Hans-Joachim Helming. Niedrige Honorare trieben viele Kollegen in den Ruin.

Von Wut bis Tränen reichten die Emotionen auf einer Protestveranstaltung der Vertragsärzte vergangene Woche in Potsdam, als diese u.a. Landesgesundheitsministerin Dagmar Ziegler ihre finanzielle Lage erklärten. Eine HNO-Ärztin überreichte der Ministerin die monatliche Bilanz: 444 Euro bleiben ihr zum Leben. Eine Hausärztin aus Potsdam hat kein Plus mehr: „Ich bringe pro Monat 1000 Euro Dispokredit mit in die Praxis.“ „Ich musste Personal entlassen, um übers Jahresende zu kommen“, erklärte ein anderer Kollege. Eine Nervenärztin sprach von 20 000 Euro Minus laut Kontoauszug.

Scheindurchschnitt von 14 bis 16 Euro

Eine Augenärztin berichtete: Von 846 behandelten Primärkassenpatienten würden 488…

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