Genetische Abweichung erhöht Gichtrisiko
Die Arbeitsgruppe mit Christian Hengstenberg und Klaus Stark vom Universitätsklinikum Regensburg verglich bei 665 Studienteilnehmern, die an Gicht litten, und einer Vergleichsgruppe mit 665 Personen ohne diese Erkrankung, inwieweit Veränderungen am GLUT9-Gen vorlagen.
Das Ergebnis: Wer bestimmte Varianten des Gens aufwies, bei dem war die Wahrscheinlichkeit, an Gicht zu leiden, um 60 Prozent erhöht. „Damit ist der erste Schritt zu diagnostischen und zukünftig vielleicht auch therapeutischen Anwendungen bei der Volkskrankheit Gicht getan“, so Stark.
Innerhalb der im Fachmagazin Public Library of Science (PLoS e1948) veröffentlichten Studie untersuchten die Wissenschaftler auch, ob eine...
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.