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Gentest nennt Alzheimer-Risiko

Autor: SK

Ein positiver Gentest auf M. Alzheimer sagt dem Betroffenen mit hoher Sicherheit voraus, dass er schon früh, das heißt mit 40 oder 50 Jahren, an der unheilbaren Demenz erkranken wird. Aber für wen ist ein solcher Test sinnvoll?

Die weitaus meisten Alzheimer-Fälle werden nicht vererbt, sondern treten sporadisch auf. Dominant vererbt sind nur etwa 10 % der Erkrankungen, deren verantwortliche Gene bislang aber nur zu einem knappen Drittel identifiziert werden konnten. Zur Zeit kennt man drei, das Präsenilin 1, Präsenilin 2 und das Amyloid-Vorläufer-Molekül, die bei einer Mutation mit einer frühen Alzheimer-Erkrankung einhergehen. Die Träger des Präsenilin 1 und 2 müssen mit einer Demenz vor dem 60. Lebensjahr rechnen, beim Amyloid-Vorläufer-Molekül sogar schon vor dem 40. Lebensjahr. Allerdings kommt die letztgenannte Mutation sehr, sehr selten vor, betonte Professor Dr. Ulrich Müller vom Institut für Humangenetik der…

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