Gentest nennt Alzheimer-Risiko
Die weitaus meisten Alzheimer-Fälle werden nicht vererbt, sondern treten sporadisch auf. Dominant vererbt sind nur etwa 10 % der Erkrankungen, deren verantwortliche Gene bislang aber nur zu einem knappen Drittel identifiziert werden konnten. Zur Zeit kennt man drei, das Präsenilin 1, Präsenilin 2 und das Amyloid-Vorläufer-Molekül, die bei einer Mutation mit einer frühen Alzheimer-Erkrankung einhergehen. Die Träger des Präsenilin 1 und 2 müssen mit einer Demenz vor dem 60. Lebensjahr rechnen, beim Amyloid-Vorläufer-Molekül sogar schon vor dem 40. Lebensjahr. Allerdings kommt die letztgenannte Mutation sehr, sehr selten vor, betonte Professor Dr. Ulrich Müller vom Institut für Humangenetik der…
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