Geprüfte Wärmflasche verbrennt Baby
Um die Blähungen eines drei Tage
alten Jungen zu lindern, legte ihm
die Krankenschwester eine mit einer
Stoffwindel umwickelte Wärmflasche
auf den Bauch. Die Folge dieser
gut gemeinten Therapie: Eine Verbrennung
Grad IIa am linken Knie.
Ähnlich erging es einem anderen
Baby: Am zweiten Lebenstag erhielt
es eine zuvor im Mikrowellenherd
erhitzte, gelgefüllte Wärmflasche.
Diese war vorher von der Pflegekraft
durch Auflegen auf die eigene Haut
gecheckt worden. Das Kind erlitt eine drittgradige Verbrennung, wie
Dr. MATTHIAS MÖHRENSCHLAGER
von der Klinik für Dermatologie und
Allergologie, TU München, in der
"Monatszeitschrift Kinderheilkunde"
berichtet. Seine Empfehlung: Bevor
eine künstliche…
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