GFR klärt die Prognose
Achtzehn Monate lang erfassten Dr. S. Nabais-Araujo und seine Kollegen aus dem portugiesischen Braga alle Patienten, die in ihre Klinik wegen eines akuten Koronarsyndroms aufgenommen wurden. Deren Nierenfunktion bzw. die Glomeruläre Filtrationsrate schätzten sie mit Hilfe der MDRD-Formel (s. Kasten) ab. Von den 345 Patienten mit einer GFR über 75 ml/min starben 2 % noch während des Klinikaufenthaltes. Lag die GFR zwischen 45 und 59,9 ml/min waren es dagegen 16 % (von 81). War die GFR noch niedriger, erreichte die Mortalität sogar knapp 28 % (von 60).
Mit der Nierenleistungsinkt die Überlebensrate
Deutliche Unterschiede ergaben sich auch bei der Sterblichkeit nach sechs Monaten: Zu diesem…
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