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Große KVen binden Praxen online an

Autor: KS

Wenn es nach Dr. Axel Munte, dem Chef der KV Bayerns (KVB), geht, dann ist die papierlose Praxis bald Realität. Damit das sicher und reibungslos funktioniert, haben die Bayern das „Safenet“ entwickelt. Es erlaubt die Online-Kommunikation der Ärzte untereinander und mit der KV sowie die Online-Dokumentation wichtiger Daten, etwa für DMP. Jetzt übernehmen auch die KVen Nordrhein und Westfalen-Lippe das Safenet-Konzept der KVB.

 

Bürokratisierung beeinträchtigt das Arzt-Patienten-Verhältnis und zwingt zum Einsatz von Informationstechnologie, argumentiert Dr. Munte. Das betrifft z.B. das Einlesen der Versichertenkarten, die Stammdaten-Verwaltung, KV-Abrechnung und Privatliquidation, tagesaktuelle Finanzbuchhaltung oder die Übersicht über den Budgetstatus der Praxis, aber ebenso die Befunddokumentation oder die Übermittlung von Labordaten.

Am sichtbarsten ist der IT-Einsatz bei der Abrechnung. Nur noch 7,18 % der bayerischen Vertragsärzte sind Manuellabrechner, mit einem Anteil von nur 1,97 % an allen Scheinen. Bis 31. Dezember 2005 muss auch der letzte Vertragsarzt seine Abrechnung auf EDV umgestellt haben.

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