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Gruselfilm im Kopf

Autor: Sy

Horrorbilder und beängstigende Erlebnisse bleiben uns gut im Gedächtnis – besonders, wenn wir schon Negatives erwarten. Das fanden nun amerikanische Forscher heraus.

Lampenfieber vor einer großen Rede hat vermutlich jeder schon einmal erlebt. Geht bei der Ansprache dann auch noch etwas schief, bleibt eine Furcht vor öffentlichen Auftritten oft noch jahrelang bestehen. Warum dies so ist, deckten nun Forscher der University of Wisconsin-Madison auf: Unser Gedächtnis merkt sich emotionale Erlebnisse deutlich besser, wenn wir schon zuvor Schlimmes erwarten.

Für ihre Studie zeigten die Wissenschaftler 36 gesunden Versuchspersonen mehrere Bilder mit gewalttätigen Motiven. Die Hälfte der Teilnehmer bekam eine Vorwarnung, die anderen wurden vom Inhalt der Bilder überrascht. Eine halbe Stunde nach der Vorführung erfragten die Forscher, an wie viele Fotos sich die…

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