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Gut informiert „unters Messer“

Autor: Anke Thomas

Ob Ihnen ein kleinerer Eingriff oder eine größere Operation bevorsteht – Sie haben das Recht darauf, von Ihrem Arzt über mögliche Risiken aufgeklärt zu werden. Manch einer möchte aber vielleicht gar nicht hören, was da auf ihn zukommen könnte. Andere wiederum verstehen vor lauter Aufregung und Angst nur Bahnhof und trauen sich nicht, noch einmal nachzu<->haken. Das aber sollten Sie <LS>auf jeden Fall tun.

Jede Aufklärung vor einer Operation ist eine individuelle Geschichte, so Anästhesist Dr. Jost Kaufmann von der Kölner Universitätsklinik auf dem Deutschen Patienten Recht Tag 2005.

Denn die persönliche Betroffenheit kann bei gleichem Risiko durchaus unterschiedlich sein. So ist es für einen Pianisten schlimm, wenn er nach einer Operation zeitweise einen Finger nicht mehr bewegen und damit seinen Beruf nicht ausüben kann. Für einen Juristen jedoch bedeutet eine solche Beeinträchtigung kaum eine Behinderung in seinem Beruf, erklärt Rechtsanwalt Rainer Kuhlen aus Stollberg.

Der Arzt sollte also bei der Aufklärung auf die individuelle Situation des Patienten eingehen. Deshalb ist es wichtig,…

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