Gut informiert „unters Messer“
Jede Aufklärung vor einer Operation ist eine individuelle Geschichte, so Anästhesist Dr. Jost Kaufmann von der Kölner Universitätsklinik auf dem Deutschen Patienten Recht Tag 2005.
Denn die persönliche Betroffenheit kann bei gleichem Risiko durchaus unterschiedlich sein. So ist es für einen Pianisten schlimm, wenn er nach einer Operation zeitweise einen Finger nicht mehr bewegen und damit seinen Beruf nicht ausüben kann. Für einen Juristen jedoch bedeutet eine solche Beeinträchtigung kaum eine Behinderung in seinem Beruf, erklärt Rechtsanwalt Rainer Kuhlen aus Stollberg.
Der Arzt sollte also bei der Aufklärung auf die individuelle Situation des Patienten eingehen. Deshalb ist es wichtig,…
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