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Haploidentische Stammzelltransplantation mit beeindruckenden Ergebnissen

Autor: Josef Gulden

Die Überlebenschancen sind ähnlich wie bei einer gematchter Nichtverwandtenspende. Die Überlebenschancen sind ähnlich wie bei einer gematchter Nichtverwandtenspende. © fotolia/Ralf Geithe

Wenn Patienten mit Hodgkin-Lymphom nach einer autologen Stammzelltransplantation rezidivieren, kommt eine allogene Transplantation in Betracht. Für Patienten ohne konventionellen Spender gibt es die Option einer haploidentischen Transplantation von Verwandten. Die Methoden dafür sind in den letzten Jahren immer besser geworden, wie eine Registerstudie nun zeigt.

Der Anteil der Patienten mit Hodgkin-Lymphom, die sich einer allogenen Stammzelltransplantation unterziehen, hat in den letzten zehn Jahren zugenommen. Die European Society for Blood and Marrow Transplantation (EBMT) empfiehlt die allogene Transplantation, wenn Hodgkin-Patienten nach einer autologen Transplantation ein chemosensitives Rezidiv erleiden.

Weil sich für einen Teil der Patienten kein verwandter oder optimal gematchter, nicht-verwandter Spender findet, wird auch immer wieder die haploidentische Transplantation eingesetzt. Darunter versteht man die Übertragung von Stammzellen verwandter Spender, bei denen zwei oder mehr Antigene nicht mit denen des Empfängers übereinstimmen.…

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