Harnwegsinfekte: Phytotherapeutika überzeugen!

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Phytotherapeutika machen dem Antibiotikum in Sachen Harnwegsinfekt Konkurrenz. Aufgrund steigender Resistenzen werdendie Keimkiller mehr und mehr unbrauchbar.

Im Alter zwischen 15 und 39 Jahren leiden rund 15 % aller Frauen mindestens einmal im Jahr an einem akuten Infekt der unteren Harnwege. Meist verläuft er bei ihnen unkompliziert (uncomplicated urinary tract infection, UTI) und heilt folgenlos aus. Bei Kindern, Männern und Schwangeren, aber auch bei anatomischen Anomalien sind Komplikationen keine Seltenheit, betont Professor Dr. Karin Kraft vom Lehrstuhl für Naturheilkunde der Universitätsmedizin Rostock.


Nach neueren Leitlinien braucht nicht jede UTI sofort eine Antibiose. Auch angesichts der zunehmenden Resistenz der Erreger wird inzwischen auf rein symptomatische Therapien, z.B. mit Ibuprofen, oder komplementärmedizinische Alternativen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.