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Hase rächte sich postum

Autor: CG

Auf der Landstraße plattgefahren und dann im Kochtopf gelandet.

Für dieses traurige Schicksal rächte sich ein Wildhase postum. Drei Wochen nachdem die 44-jährige Frau gemeinsam mit ihrem 71-jährigen Vater den ungewöhnlich erlegten Hasen verspeist hatte, entwickelte sie eine Paronychie am linken Kleinfinger. Dann schwollen die Lymphknoten am Oberarm. Die Histologie ergab Tularämieverdacht. Den Vater der Patientin quälten Atemnot, Schwindel, Nystagmus, entzündliche Schwellung am linken Unterarm und beiden Fersen: Antikörper gegen Francisella tularensis bestätigten schließlich - wie auch bei der 44-jährigen Tochter - die Tularämie. Nach Antibiotikatherapie sind beide mittlerweile beschwerdefrei, meldet das "Epidemiologische Bulletin" des Robert…

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