Hasenpest bedroht Menschen
Nach einer Hasentreibjagd im Landkreis Darmstadt-Dieburg erkrankte ein Jäger einige Tage nachdem er sich beim Ausnehmen und Abbalgen der erlegten Tiere in den Finger geschnitten hatte, an hohem Fieber, Lymphknotenschwellung, Abgeschlagenheit, Gelenk- und Kopfschmerzen. Trotz antibiotischer Therapie schwollen die axillären Lymphknoten weiter an, und der Mann musste ins Krankenhaus. Unter Streptomycin und Ciprofloxacin war die Erkrankung dann rückläufig. Im Labor fanden sich Antikörper gegen Francisella tularensis, den Erreger der Zoonose Tularämie. Neun weitere Jagdteilnehmer, acht Jäger und ein Treiber hatten sich offenbar ebenfalls angesteckt.
Tückischer Schnitt <ls />in den Finger
In zwei…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.