Anzeige

Hausärzte bilden sich fort, müssen aber heftig sparen

Autor: kol

Nur bei jedem fünften Deutschen, der demenzielle Probleme hat, wird nach den Ursachen für die Gedächtnisschwäche geforscht. Und nur ein Bruchteil der demenziell Erkrankten erhält eine hoch spezialisierte Diagnostik.

So die Aussage von Experten anlässlich eines Symposiums der Hirnliga e.V. in Berlin. Die Ursachen für die Unterversorgung sind vielfältig. Zum einen liegen sie beim Kranken selbst, der aus Sorge um die Diagnose Alzheimer dem Arzt seine Situation verschweigt. Sie liegt aber auch bei den Hausärzten, die durch Budgetzwänge ökonomisch oft nicht in der Lage sind, jeden Patienten kognitiv zu bewerten und adäquat zu behandeln.

Hausärzte achten besser auf Demenz-Hinweise

Für Professor Dr. Hans-Jürgen Möller ist das ein Dilemma, denn eine frühe Diagnostik und Behandlung kann nicht nur die Lebensqualität verbessern, eine klare Diagnose kann auch unbegründete Sorgen nehmen. „Es muss nicht immer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.