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Hausärzte zahlen ihren Assis zu wenig Gehalt?

Autor: REI

Sie finden keinen Weiterbildungsassistenten für Ihre Hausarztpraxis? Vielleicht liegt’s am Gehalt. Mit maximal 2040 Euro pro Monat fördern Kassen und KVen zwei Jahre lang eine Weiterbildungsstelle bei einem Hausarzt. Sattelt der Praxisinhaber nichts drauf, ist das auch das Bruttogehalt des Assistenten. Dessen Alternative ist ein Tarifgehalt von 4000 Euro, wenn er sich am Krankenhaus zum Internisten weiterbildet.

Armin Ehl, Hauptgeschäftsführer des Marburger Bundes (MB), zeigt sich überrascht. Die Gewerkschaft der Klinikärzte hatte auf ihrer 111. Hauptversammlung im Mai beschlossen, sich intensiv für das Thema Förderung der Allgemeinmedizin einzusetzen. Darum rief Ehl über die „Marburger Bund Zeitung“ Mitglieder, die sich zur Weiterbildung in Hausarztpraxen befinden, auf, ihm ihre finanzielle Situation zu schildern. Schon in den ersten zwei, drei Wochen meldeten sich etwa 50 Assistenten aus dem ganzen Bundesgebiet per E-Mail bei ihm. Nach ihren Angaben bewegt sich ihr Monatssalär zumeist auf der Höhe des KV-GKV-Zuschusses von 2040 Euro. Das höchste genannte Gehalt, so Ehl zu Medical Tribune, liegt…

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