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Hausärzteverband bricht

Autor: khb

Die Rahmenvereinbarung des Hausärzteverbandes Hessen mit den Kassenverbänden über ein DMP-Programm Diabetes mellitus II bringt die etablierten Verhältnisse ins Wanken. Die ausgehebelte KV rudert zurück und will nun neu verhandeln. Doch ihr Zug

 

dürfte abgefahren sein.

Für den Chef des Deutschen Hausärzteverbandes, Professor Dr. KLAUS-DIETER KOSSOW, ist die Sache klar: Eine "von den Fachärzten dominierte KV" hat sich im Gestrüpp von Partikularinteressen und Honorarverteilungslogik verheddert und im DMP-Deal letztendlich versagt. Mit Prof. Kossows maßgeblicher Geburtshilfe haben sich jetzt erstmals die hessischen Hausärzte als Vertragspartner der Kassenverbände etabliert - ein Präzedenzfall im GKV-System. Das Vertragsmonopol im KV-System ist damit gebrochen.

KV sieht keinen Vorteil für Diabetiker

Kurz nach der Vertragsunterzeichnung am 21. Februar schlugen Hessens KV-Chef Dr. HANS-FRIEDRICH SPIES und sein Stellvertreter Dr. HORST REBSCHER-SEITZ Alarm: Der mit…

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