Hausarzt zeigt BKK-Chef an
Auslöser des Ärgers ist ein Brief der BKK an einen Patienten Paetzels, in dem der krankgeschriebene Mann darüber aufgeklärt wird, dass sein Arzt durch "zahlreiche und zweifelhafte" Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aufgefallen sei und die Berechtigungen deshalb genauer geprüft werden müssten. Die BKK forderte den Versicherten in diesem Zusammenhang auf, sich beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MdK) vorzustellen. Zugleich hieß es, der Untersuchungstermin brauche nicht wahrgenommen zu werden, wenn der Mann am Folgetag wieder arbeitsfähig sei.
In einem Telefonat mit einer Sachbearbeiterin der Kasse machte sich Paetzel über den "Brief mit beleidigendem Inhalt" Luft. Er erfuhr dabei,…
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