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„Hausarztstärkungsgesetz muss kommen“

Autor: REI, online first

Der 30. Deutsche Hausärztetag in Berlin bietet den Delegierten des Hausärzteverbandes fünf Monate nach Inkrafttreten der Gesundheitsreform ausreichend Zündstoff. Zumal am 21. September parallel im Bundesrat die Gesetzes­initiative von Bayern für ein „Hausarztstärkungsgesetz“ behandelt wird. MT-Politikressortleiter Michael Reisch­mann sprach mit dem Bundesvorsitzenden Rainer Kötzle darüber.

Nach dem erzwungenen Rücktritt von Ulrich Weigeldt als KBV-Vize ist „die Nacht der langen Messer“ im Verband ausgeblieben. Wird sie nun in Berlin nachgeholt?

Kötzle: Die Diskussion über die hausärztlichen KBV-Vertreter, die das Misstrauensvotum gegen Weigeldt unterstützt haben, ist noch im Gange. Aber wir müssen sie nicht öffentlich führen. Wichtig ist, die Position des Verbandes klar zu formulieren und ihn in seiner politischen Ausrichtung geschlossen aufzustellen.

Welches Signal soll von dem 30. Hausärztetag ausgehen?

Kötzle: Die hausärztliche Versorgung ist zu Teilen jetzt schon und in vier, fünf Jahren, wenn ein Viertel bis ein Drittel der heutigen Hausärzte altersbedingt aus dem System…

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