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Hausarztverträge: Ersatzkassen wollen sich ihre Vertragspartner selbst backen

Autor: det

Die Ersatzkassen wollen über Hausarztverträge nur Geld für zusätzliche Leistungen lockermachen, die über das bisher im KV-System geleistete hinausgehen. Darum möchten sie die Regelversorgung bei der KV lassen und statt Vollversorgungsverträgen wie denen des Hausärzteverbandes in Bayern und Baden-Württemberg additive Vereinbarungen zur KV-Versorgung treffen.

Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen (vdek), betonte es auf einer Pressekonferenz in Berlin immer wieder: Nur für eine „besondere“ hausärztliche Versorgung würden seine Kassen mit 24 Millionen Versicherten zusätzliches Geld in die Hand nehmen: „Eine besondere hausärztliche Versorgung kann nicht bedeuten: Leistungen wie bisher, aber zu einem höheren Preis.“ Das sei aber das Problem beim jüngst in Bayern geschlossenen Hausarztvertrag. Es fließe nicht nur mehr Geld für Althergebrachtes, sondern unangemessen viel mehr: „Unsere Berechnungen zeigen, dass eine flächendeckende Umsetzung allein die Versicherten der Ersatzkassen mit weiteren zwei Milliarden Euro…

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