Hautgefahr durch Medikamente

Autor: SK

Tritt bei einem Patienten ein Exanthem unbekannter Genese zusammen mit Fieber auf, sollten Sie immer auch an eine medikamenteninduzierte Hautreaktion denken. Frühzeitiges Erkennen und Absetzen des Auslösers verhindert hier eine potenziell gefährliche Erkrankung.

 

Eine Hautreaktion infolge von Medikamenteneinnahme kann in seltenen Fällen zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen. Man unterscheidet im Wesentlichen die toxisch epidermale Nekrolyse (TEN) und das Stevens-Johnson-Syndrom (SJS). Die beiden sind als verschieden schwere Ausprägungen ein und desselben Krankheitsbildes anzusehen, erklärte Dr. Martine Grosber von der Universitäts-Hautklinik Freiburg auf dem Allergie Kongress Aachen 2004.

Nekrolyse selten, aber oft tödlich
Das klinische Bild ähnelt mit Erythemen und z.T. ausgedehnter Blasenbildung einer Verbrennung. Auch finden sich am Stamm oder generalisiert Maculae und atypische, schießscheibenförmige Läsionen, Kokarden genannt. Fieber und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.