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Heilmittelregress: Hessens Ärzte schicken Patienten in den Kampf

Autor: reh

Gute 1100 Ärzte wurden 2007 in Hessen geschockt. Sie erhielten eine „verfahrensvorbereitende Mitteilung“ über einen etwaigen Heilmittelregress. Dabei ging es um bis zu 6-stellige Beträge. Jetzt macht eine Initiative mobil gegen die praxisfeindliche Richtgrößenprüfung.

Die Initiative „Heilmittel für Hessen“ will vor allem eins: Die Patienten mit ins Boot holen. Und die Abschaffung von Richtgrößenprüfungen für Heilmittel. Dazu werden seit dem 14. Januar Poster für die Wartezimmer in den Praxen verteilt. Viel wichtiger aber: Es startete gleichzeitig eine Unterschriftenaktion. Über die sollen sich die Patienten mit den Ärzten solidarisieren.
Die Kampagne erklärt den Patienten, warum das wichtig ist. „Noch immer ist den meisten Patienten nicht bewusst, dass Ärzte ggf. mit ihrem Privatvermögen dafür haften, wenn sie ihren Patienten Heilmittel verschreiben“, sagt der Vorsitzende der Initiative, Dr. Peter Eckert. Auf diesen Zustand wolle man „plakativ“ aufmerksam…

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