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Helfen Sie, Patienten zu täuschen?

Autor: CG

Eine verzweifelte Mutter gibt ihrem 25-jährigen psychotischen Sohn die Medikamente in die Suppe. Anders sind sie ihm nicht beizubringen. Die betreuende Psychiaterin steckt nun in der Zwickmühle: Darf sie mit dem Wissen um die Täuschung ihres Patienten der Mutter weiter Rezepte geben?

 

Der 25-jährige Arbeitslose leidet seit zwei Jahren unter einer paranoiden Schizophrenie. Er lebt bei seinen Eltern, die Mutter kümmert sich liebevoll um ihn, doch ausgerechnet sie spielt im Verfolgungswahns ihres Sohns eine bedrohliche Rolle. Einmal hat er sie sogar tätlich angegriffen. Obwohl Antipsychotika bei ihm gut wirken, lehnt der Kranke die Pharmaka einschließlich der psychiatrischen Betreuung ab.

So erscheint eines Tages die Mutter allein in der Klinik, und lässt sich ein Rezept für die nötigen Medikamente aushändigen. Nach mehreren Monaten gesteht sie der betreuenden Ärztin, dass sie ihrem Sohn die Antipsychotika heimlich in die Suppe mischt. Die Medikation wirkt gut, die Mutter ist…

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