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Helicobacter vertreiben hält Magenkrebs fern

Autor: Maria Weiß, Foto: wikipedia

Mit der Bekämpfung von Helicobacter pylori wird nicht nur der Ulkuskrankheit Einhalt geboten. Gleichzeitig reduziert man auch das Magenkrebsrisiko.

Die Infektion mit Helicobacter Pylori ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung eines Magenkarzinoms, schreibt Dr. Michael Selgrad von der Universitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Magdeburg. Dies gilt nicht nur für distale, sondern auch für proximale Karzinome, bei denen ebenfalls in etwa 80 % der Fälle H. pylori nachweisbar ist.


Dementsprechend lässt sich durch eine Eradikation des Keims das Magenkrebsrisiko deutlich vermindern. Eine aktuelle Metaanalyse der Daten von 6695 Patienten zeigte eine Risikoreduktion um etwa 35 %. In einer japanischen Beobachtungsstudie wurden 3000 Patienten mit Hp-Eradikation über fünf Jahre nachbeobachtet. War die…

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