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Heparin-Prophylaxe verhindert Lungenschuss

Autor: MW

Schon gesunde Schwangere habe ein deutlich erhöhtes Thromboseembolierisiko. Noch wesentlich größere Gefahr droht, wenn die werdende Mutter eine thrombophile Störung oder andere prädisponierende Faktoren aufweist. Mit niedermolekularem Heparin kann man solche Patientinnen sicher durch die Schwangerschaft bringen.

In der Schwangerschaft kommt einiges zusammen: aktivierte Gerinnung, supprimierte Fibrinolyse, erhöhte Konzentration einzelner Gerinnungsfaktoren - und bei alledem behindert der gravide Uterus auch noch den venösen Rückstrom. Schon allein daraus resultiert ein fünf- bis sechsfach erhöhtes relatives Thromboembolierisiko im Vergleich zu Nichtschwangeren, schreiben Privatdozent Dr. Dr. Helmut Schinzel und seine Kollegen von der Medizinischen Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Auch bei Embolie in der Anamnese

Kommen zusätzliche Risikofaktoren wie bereits stattgehabte Thromboembolien, positive Familienanamnese bzw. bekannte thrombophile Störungen hinzu, ist eine medikamentöse…

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