Anzeige

Herz braucht Hörschutz!

Autor: SK

Arbeiten in lauter Umgebung lässt den Blutdruck in die Höhe schnellen. Jeder Anstieg des Lärmpegels um 13 Dezibel (dB) erhöht den diastolischen, unteren Blutdruckwert um 2 mmHg. Um den systolischen, höheren Druck gleichermaßen ansteigen zu lassen, genügen schon 10 dB mehr Krach.

Dies ergab eine Studie an Arbeitern in einer nordamerikanischen Autofabrik. Die Probanden trugen Langzeitblutdruckmessgeräte, die sich alle zehn Minuten einschalteten. Gleichzeitig ermittelte man kontinuierlich die Herzfrequenz der Teilnehmer und den Lärmpegel um sie herum. Als normale Dauerlautstärke galten in dem Test 41 – 103 dB, als vermehrter Dauerlärm 46 – 124 dB und als Spitzenwerte 113 –145 dB. Zum Vergleich: Straßenlärm oder ein laufender Staubsauger bringen es auf 80 dB. Da hoher Blutdruck das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigert, muss hier etwas getan werden, meinen die Forscher.

Ohrstöpsel senken <ls />Blutdruck

Es zeigte sich, dass das Tragen eines Hörschutzes sehr…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.