Anzeige

Herzinfarkt - Frühe Lyse ebenso so gut wie späte PCI

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger; Foto: thinkstock

ACC.13 - Wenn beim ST-Hebungs-Infarkt (STEMI) eine sehr zeitnahe PCI nicht möglich ist, erreicht man auch mit Fibrinolyse und nachfolgender antithrombotischer Therapie eine effektive koronare Reperfusion.

Infarktpatienten innerhalb der ersten Stunde nach erstem Arztkontakt koronarangiographisch zu versorgen, stellt häufig ein logistisches Problem dar. Nicht in jede Klinik kann Tag und Nacht PCI-Bereitschaft vorhalten.


In der multizentrischen internationalen STREAM*-Studie wurde geprüft, ob man Patienten in diesem Fall eine prähospitale Fibrinolyse angedeihen lassen sollte, erklärte Dr. Frans Van de Werf von der Universität Leuven auf der Scientific Session des ACC.13.

Eine PCI ist oft aus logistischen Gründen nicht sofort machbar

An der Untersuchung nahmen 1892 Patienten mit STEMI teil, die in den letzten drei Stunden Symptome entwickelt hatten. Die Teilnehmer waren im Mittel 60 Jahre alt,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.