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Herzkatheter verkleinert Infarkt

Autor: CG

Es besteht kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen, wenn ein Infarktpatient spät in die Klinik kommt. Auch zwölf Stunden nach Symptombeginn kann Katheterintervention Myokard retten.

 

Dies ist die erste Studie, die den Effekt perkutaner Katheterintervention bei spät eingetroffenen Patienten untersucht. 365 Infarktkranke, die erst nach zwölf Stunden zur Behandlung in die Klinik kamen, randomisierte man in einen Invasiv- und einen Konservativarm. Die nach fünf bis zehn Tagen ermittelte Infarktgröße betrug bei den invasiv Behandelten 8 % des Ventrikels, bei den konservativ Therapierten dagegen 13 %.

Diese Erkenntnis ist wichtig, weil heute immer noch viele Infarktpatienten mit großer Verspätung in die Klinik gelangen, erläuterte Studienautor Dr. Adnan Kastrati vom Deutschen Herzzentrum München beim ACC*-Kongress. Laut aktueller Leitlinienempfehlung erhalten Patienten, die…

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