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Herzschwäche und Krebserkrankungen überlappen sich mehr, als man denkt

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Für den Kardiologen sind‘s Herzrisiken, für den Onkologen Krebsrisiken. Für den Kardiologen sind‘s Herzrisiken, für den Onkologen Krebsrisiken. © iStock/fruttipics; Sebastian Kaulitzki – stock.adobe.com

Auf der Liste der häufigsten Todesursachen stehen Herzleiden und Krebs ganz oben. Zwei recht unterschiedliche Diagnosegruppen, möchte man meinen. Doch in Wahrheit hängen die Erkrankungen stärker zusammen, als der Zufall es erlaubt.

Ihr Patient raucht, ist übergewichtig und bewegt sich zu wenig? Da liegt es doch nahe, dass ihm demnächst ein Myokardinfarkt ins Haus steht. Tatsächlich kann er ebenso gut an einem Bronchialkarzinom erkranken. Denn die Risikofaktoren für kardiale Leiden – insbesondere für eine Herzinsuffizienz – und für Malignome ähneln sich mitunter erheblich. Wouter C. Meijers und Professor Dr. Rudolf A. de Boer von der Abteilung für Kardiologie der Universitätsklinik Groningen plädieren daher für einen holistischeren Ansatz, der den Schnittpunkten gerecht wird.

Vermeintlich klassische kardiovaskuläre Risikofaktoren bezeichnet ein Kollege aus der Onkologie womöglich als typische Krebsrisiken. Die…

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