Anzeige

Hier werden Hausärzte veräppelt!

Autor: det

Die gute Nachricht: Hausärzte erhalten zwei exklusive EBM-Ziffern für den Besuch durch besonders qualifizierte Helferinnen. Und die werden sogar RLV-frei und ungedeckelt bezahlt. Die schlechte Nachricht: Die meisten Hausärzte werden die neuen EBM-Nrn. gar nicht abrechnen können. Und die vorgeschriebene Qualifikation der Helferin ist langwierig und teuer.

In MT war’s schon zu lesen: Laut Sozialgesetzbuch ist in den EBM eine Vergütung für „ärztlich angeordnete Hilfeleistungen anderer Personen nach § 28 Abs. 1 Satz 1 SGB V, die in der Häuslichkeit des Patienten in Abwesenheit des Arztes erbracht werden“, aufzunehmen.

Bessere Versorgung

Hierdurch soll die Versorgung von Patienten in ihrem häuslichen Umfeld durch nichtärztliche Praxis­assistentinnen unter Koordination des Hausarztes ermöglicht werden.
Es geht also nicht um Gemeindeschwestern etc., die zum Patienten flitzen und dann auch das Geld einstreichen, sondern die Praxishelferinnen sollen es machen und der Hausarzt nach EBM abrechnen dürfen.

Aus gutem Ansatz wird Bürokratiemonster

Das…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.