Hilfe in der Spätphase des Parkinson
Als effektiv hat sich hier der Dopaminagonist Apomorphin erwiesen. Diesen kann man subkutan injizieren oder infundieren. Apomorphin weist eine ähnliche klinische Wirkung auf wie L-Dopa, bei stark differenter Pharmakokinetik. Bereits nach fünf bis 15 Minuten setzt die Wirkung ein und klingt bei einer Halbwertszeit von einer halben Stunde nach 45 Minuten schon wieder ab. Die bedarfsorientierte Therapie mit Apomorphin eignet sich für Patienten, die gut auf L-Dopa ansprechen, aber trotz optimaler medikamentöser Einstellung unter rezidivierenden "Off"-Perioden leiden.
Apomorphin verkürzt OFF-Phasen
Die Injektionstherapie leitet man am besten stationär ein. Nach Vorbehandlung mit Domperidon (um…
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